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Unternehmensrisiko Arbeitssucht gelauncht

  • von Dr. Ulrike Meissner
  • 26 Nov., 2017

Neueste wissenschaftliche Buchveröffentlichung jetzt verfügbar

Das Rollout des neuen Buches ist angelaufen. Es ist nunmehr über 10 Jahre her,  dass mein erstes Buch zur Arbeitssucht (Die Droge Arbeit) erschienen ist. Ein guter Zeitpunkt, um dieses Thema erneut aufzugreifen und die gesellschaftliche Weiterentwicklung auf den Prüfstand zu stellen. Gleichzeitig sollten diesmal Arbeitssüchtige mit ihren Erfahrungen selbst zu Wort kommen. Wie auch in der letzten Studie, steht der unternehmerische, betriebswirtschaftliche Fokus im Vordergrund. Unternehmen müssen realisieren, dass sie Arbeitssüchtige in ihrem Betrieb beschäftigen und damit ein erhebliches wirtschaftliches und personelles Risiko tragen.

Letzten Endes müssen damit nicht nur die Arbeitssüchtigen selber, sondern eben auch die Unternehmen einen hohen Preis dafür zahlen. Workaholismus weiterhin als Ursache für betriebliche Probleme auszuschließen, stellt nach dieser Untersuchung eine grobe Fahrlässigkeit dar, die die Existenz von Unternehmen gefährden können und aktives Handeln des Managements erfordert. Ökonomische Interessen von Unternehmen und Hilfe für Erkrankte schließen sich daher nicht mehr aus. Der unternehmerische Vorsatz muss sein, das Thema Arbeitssucht als Krankheit anzuerkennen, betrieblichen Schaden von der Firma abzuwenden und sich den Problemen der Beschäftigten aktiv zu stellen.

Den Lesern wird in dieser Veröffentlichung ein Aktionsleitfaden mit praxisbewährten Instrumenten mitgegeben, der in der täglichen Praxis hilft, dem Risikofeld Arbeitssucht aktiv zu begegnen.

Hochschule Fresenius:


Fachpublikation:


NACHHALTIGES PERSONALMANAGEMENT



WIE VIELE BÄUME „VERBRAUCHT“ EINE STELLENBESETZUNG?


Wie Personalmanagement nachhaltig gestaltet werden kann, untersucht Dr. Ulrike E. Meißner, Professorin für nachhaltiges Personalmanagement und agile Führung an der Hochschule Fresenius im Fachbereich Onlineplus. Mit ihrer aktuellen Studie zum Thema „Nachhaltiges Human Resources Management – Personalprozesse ökonomisch, sozial und ökologisch gestalten“ stellt sie ein innovatives Konzept vor, das für die nachhaltige Gestaltung operativer Personalmanagementprozesse in der betrieblichen Praxis nutzbar ist.


Zur Pressemitteilung:


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